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Athen 1896 noch ohne Frauen
Eineinhalb Jahrtausende nach ihrem Verbot feierten die olympischen Spiele 1896
in der griechischen Hauptstadt ihre Wiederauferstehung.
3 Österreicher – 2 Olympiasieger
Unser Trio brachte es 1896 in Athen auf zwei Olympiasiege.
Paul Neumann, ein 20jähriger Medizinstudent, schwamm über 500
Meter Kraul, im übrigens eiskalten Wasser am schnellsten. Der 24jährige
Felix Adolf Schmal, 1,92 Meter lang, radelte der Konkurrenz auf und davon.
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Österreichs erster Olympiasieger: Schwimmer Paul Neumann
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Laut Überlieferung gab es bei den ersten Olympischen Spielen anno 776
v. Chr. bereits ein Trainingslager. Auf dem Programm standen Laufen, Faustkampf,
Ringen, Reiten, Fünfkampf und Wagenrennen. Nach 293 bezeugten Olympiaden,
dem Zeitraum zwischen zwei Spielen, verteufelte Kaiser Theodosius die Spiele als
heidnischen Kult
und verbot sie im Jahr 393 n. Chr. Mitte des 18. Jahrhunderts stießen deutsche
Archäologen auf olympische Reste. Der französische Sportjournalist Pierre
de Coubertin setzte sich redend und schreibend auf ihre Spuren. Das Resultat:
Eineinhalb Jahrtausende nach ihrem Verbot feierten die olympischen Spiele 1896
in der griechischen Hauptstadt ihre Wiederauferstehung. Heute erstrahlen sie
schöner und glänzender denn je – als größte und bedeutendste
Sportwettkämpfe der Welt.
Anno 2004 hieß der Austragungsort wie schon 1896 wieder Athen.
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