Der Autor:
Peter Planyavsky, Peter Planyavsky studierte in Wien Orgel und
Kirchenmusik. Nach dem Abschluß seiner Studien praktizierte er ein Jahr lang
bei einem Orgelbauer. 1969–2004 war er am Wiener Stephansdom als
Kirchenmusiker tätig; 1980–2012 hatte er eine Professor für Orgel und
Improvisation an der Wiener Musikhochschule, außerdem war er 1996–2003
Leiter der Abteilung für Kirchenmusik. Konzerte und Aufnahmen führten ihn in
zahlreiche Länder Europas, nach Nordamerika, Fernost, Australien und
Südafrika. Für sein bisheriges kompositorisches Schaffen erhielt er 2005 den
„Staatlichen Würdigungspreis für Musik“. Basisarbeit in der Kirchenmusik,
Aufgaben als Orgelberater und Juror, Artikel in Fachzeitschriften und
CD-Einspielungen runden seine berufliche Tätigkeit ab. Als Dirigent ist
Peter Planyavsky mit den großen Werken der Kirchenmusik hervorgetreten; ein
weiterer Schwerpunkt seiner dirigentischen Tätigkeit gilt dem
vernachlässigten Sektor der Konzerte für Orgel und Orchester. Bücher:
„Moritz Reger und andere Schrägheiten" (2005), „Gerettet vom Stephansdom“
(EDITION VA bENE, Klosterneuburg 2007, bereits
in 5. Auflage), die Monographie „Anton Heiller – Alle Register eines Lebens“
(EDITION VA bENE/Doblinger, Klosterneuburg/Wien
2009, amerikanische Lizenzsausgabe: Rochester 2014) sowie das umfassende
Buch „Katholische Kirchenmusik (Innsbruck 2010).
www.peterplanyavsky.at |
Reihe: "Ein Rückblick"
Peter Planyavsky
TOCCATA und FLÜGE
448 Seiten, Format 20,5 x 12 cm
Neuleinen mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-85167-291-6
vergriffen
|
Kurz-Info:
Gar nicht wenig, was so alles im Leben eines Organisten passieren kann! Vor
allem, wenn da ein bißchen mehr stattfindet als „jeden Sonntag alle Messen
spielen“ (so die landläufige Vorstellung). Peter Planyavsky blickt auf ein
vieldimensionales Berufsleben zurück:
- Konzerte in fast allen Erdteilen – wie kommt man da hin, und wie wird
man mit 18 oder 28 Stunden Verspätung fertig?
- Wie geht es in der Jury eines Orgelwettbewerbes zu?
- Was denkt sich eigentlich ein Komponist (der Autor kann es erklären),
und was denkt sich jemand, der einen Kompositionsauftrag vergibt (der Autor
kann es nicht immer erklären)?
- Und dann noch die bunte Welt des Orgelbaues und die noch bunteren
Figuren darin.
- Weiters eine spezielle Liebeserklärung an Japan.
Das Buch ist nicht einfach eine lineare Autobiographie. Aber wie es zu
diesem abwechslungsreichen Leben gekommen ist – vor allem der Weg vom
begabten Kind ins rauhe Musikerleben –, das wird hier mit viel Humor
berichtet.
|