Über Fundamentalisten und
"Weltverbesserer"
 

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Lucian O. Meysels
Der Autor:
Lucian O. Meysels,
Professor und Dr. phil. wurde 1925 in Laxenburg, NÖ geboren, Er studierte Zeitgeschichte an den Universitäten London, Wisconsin und Wien. Seine Dissertation über die "Beziehung zwischen Österreich und den Vereinigten Staaten 1933.1938" war die erste über ein rein zeitgeschichtliches Thema an der Wiener Universität. Seit 1946 ist Meysels journalistisch tätig, 1959 übernahm er die Ressorts Außenpolitik und Zeitgeschichte beim österreichischen Nachrichtenmagazin "Wochenpresse"; bis 1991 war er dort stellvertretender Chefredakteur. Autor zahlreicher Bücher, darunter "Der Nationalsozialismus" und "Die Erste Republik und ihr letzter Kanzler", "Victor Adler" und in der Edition va bene "Unheilige Allianzen - Wer ebnet Jörg Haider den Weg?" Für seine Veröffentlichungen im zeitgeschichtlichen und außenpolitischen Bereich erhielt er 1977 den Berufstitel "Professor" und 1997 das Ehrenzeichen für Kunst und Wissenschaft 1. Klasse.


Gottes Rächer

Reihe: "Eine Recherche"

Lucian O. Meysels
Gottes Rächer
Religiöse Fanatiker im Vormarsch
Eine Recherche
220 Seiten, Format 13 x 21 cm
Efalin, mit farbigem Schutzumschlag
ISBN 3-85167-075-2
€ 21,90

Kurz-Info:
Ein Gespenst geht um. Nicht nur in Europa sondern weltweit: der religiöse Fundamentalismus, der auch vor Gewalt gegen Andersgläubige und -denkende nicht zurückschreckt. Dabei ist der Ausdruck "religiöser Fundamentalismus" irreführend. Die Fundamente der Religionen sind fest, selbst wenn sie kritisiert werden. Da sich die religiösen Eiferer selbst als "Fundamentalisten" bezeichnen, hat sich diese Bezeichnung unauslöschbar ins Bewußtsein der Öffentlichkeit eingeprägt und läßt sich schwer sinnvoll ersetzen.
Keine der großen Religionsgemeinschaften ist vor "fundamentalistischen" Strömungen gefeit. Die christlichen Konfessionen sind von "Werken", Sekten und Kulten bedroht. Kaum ein Tag vergeht, ohne daß islamische Fanatiker, sei es in Algerien, Iran oder Afghanistan für erschreckende Schlagzeilen sorgen. Jüdische Ultras bedrohen im Namen der Religion den Friedensprozeß im Nahen Osten und in Indien brennen hinduistische Extremisten historische Moscheen nieder.
Dieses Buch will Fundamentalisten nicht dämonisieren, sondern ohne Zorn und Eifer auf die Gefahren hinweisen, die aus unkontrolliertem religiösen Wildwuchs entstehen.

 

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