Wie sich der Schönheitsbegriff in bezug auf den Körper der Frau
im Laufe der Jahrtausende änderte

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 Einladung zur Buchpräsentation am 4. Mai 2011 um 18:00 h im club alpha, 1010 Wien, Stubenbastei 12

Die Autorin:
Mag. art. Dr. phil. Martina Reinhart, wurde 1972 in Linz/OÖ geboren. Nach der Matura im Sportgymnasium Wels ging sie einige Zeit nach Los Angeles/USA, um auch Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Zurück in Österreich setzt sie ihr Studium fort. In ihrer künstlerischen Arbeit beschäftigt sie sich zumeist mit Themenschwerpunkten, die sie dann in Zyklen umsetzt. Anfangs wandte sie sich eher der traditionellen Malerei zu, ein Stipendium in Barcelona im Jahr 2000 eröffnet ihr dann neue Möglichkeiten druckgraphischer Verfahren und inspiriert sie zu einer intensiven Auseinandersetzung mit Aspekten der Wirklichkeitskonstruktion auf verschiedenen Ebenen. 2002 Sponsion zum Mag. art. (Malerei), 2005 Promotion zum Dr. phil. (Philosophie). Martina Reinhart lebt in Wien und Niederösterreich.
Publikationen: „Menschen, Männer, Zaubermänner“, Wien 2000, „Model/Quasimodo/Scars“, Wien 2002, „Das Bild der Frau“, Wien 2004, „Das Bild des Mannes“, Wien 2005, „Das Bild des Kindes“, Wien 2006, „Chimaeren“, Wien 2007, „Traumwesen“, Wien 2009, „Knowledge and it’s structures“, Wien 2010.


Reihe: "Eine Analyse"
Martina Reinhart
Schönheit und der Körper der Frau
176 Seiten, Format 20 x 16,5 cm
Neuleinen mit farbigem Schutzumschlag
ISBN 978-3-85167-251-0
€ 21,90
Der Inhalt:
Das Buch beschäftigt sich mit exklusiver Schönheit und dem weiblichen Körper in der westlichen Welt und nimmt bezug auf die Wurzeln ihrer Kultur.
Bis zur Postmoderne hin orientierte sich die Vorstellung des perfekten weiblichen Körpers vornehmlich an idealisierten und stilisierten menschlichen Vorbildern.
In unserer heutigen, zeitgenössischen Gesellschaft haben wir durch all die neuen Technologien, die unser Leben infiltrieren, einen anderen Bezug zur Wirklichkeit. Wir finden einen reparier-, revidier-, und kreierbaren Körper vor, was entsprechende Konsequenzen auf die Rezeption der weiblichen Erscheinung bzw. auf den Begriff Schönheit im exklusiven Sinne hat. Biologie ist nicht mehr nur Schicksal, sondern Ausgangsmaterial. Der Körper der Frau wird immer mehr zum Gegenstandsbereich von Wahlmöglichkeiten und Eingriffen, die biologische Ausstattung der Frau ist plan- und machbar.
Frauen artikulieren ihren Selbstentwurf im komplex gewordenen „Spiel“ sozialer Kommunikation. So werden kosmetische und plastische Chirurgie in bezug auf medial vermittelte Bilder und Ikonen und den männlichen Blick untersucht, da ja der Körper immer mehr zu einem wissentlich verformbaren Objekt wird, dem keine Grenzen mehr gesetzt sind.
Andererseits wird durch die vom Cyberspace ausgelöste Entkräftigung des Körpers die Bedeutung der exklusiven Schönheit für die Frau relativiert. Insofern Schönheit kontingent ist, steht sie notwendigerweise mit Vergänglichkeit in Beziehung. So ist auch die Dialektik zwischen Alter und Schönheit sowie die Spannung, die sich um das Ideal aufbaut, interessant. All dies wird durch die Möglichkeiten, die z. B. plastische Chirurgie, Computer/Internet, Cyberspace oder andere virtuelle Lebensformen nun bieten, oft bis ins Irrwitzige gesteigert. Wohin entwickeln wir uns? Und welchen Stellenwert hat diese Entwicklung für die Frau bzw. ihren Körper? Diesen Fragestellungen wird hier, u. a. mit 85 Zeichnungen, nachgegangen, und es wird auch versucht, die unterschiedlichen Entwicklungstendenzen bzw. ihre optionale Verbindung aufzuzeigen.
Einladung zur Buchpräsentationam 4. Mai 2011 um 18:00 h im
club alpha, 1010 Wien, Stubenbastei 12
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