Ein Wende-Buch im wahren Sinne des Wortes:
über die Ware und den „wahren“ Gott.
Zwei Bücher in einem: nur wenden.  

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Der Autor:
Jos Rosenthal,
Dr. phil., 1938 in Wien geboren, Studium der Germanistik und Ethnologie an der Universität Wien, seit 1968 Wissenschaftsredakteur beim Österreichischen Fernsehen, seit 1969 verheiratet (Dr. Elfie) und wohnhaft in Klosterneuburg, zwei Töchter (Mag. Cordula, Mag. Constanze). Gestalter (Buch und Regie) von zahlreichen Dokumentationen aus den verschiedenen Bereichen der Wissenschaft. Dazu zählten technische und naturwissenschaftliche Themen, Tierdokumentationen, medizinische, geisteswissenschaftliche und historische Themen und der Bereich Forschung und Erfindungen. Themenschwerpunkte bildeten die Tier-Mensch-Beziehung, die kritisch-historische Behandlung von religiösen Fragestellungen sowie philosophische Grundfragen. Staatspreisträger für journalistische Leistungen im Interesse von Wissenschaft und Forschung. 1. Preis beim Internationalen UNDA-Festival des religiösen Films in Stockholm für „GIBT ES GOTT? Naturwissenschafter antworten“. Kardinal-Innitzer-Preis für wissenschaftlich fundierte Publizistik. Seit 1998 Buchautor. 2007 Verleihung des Berufstitels „Professor“ durch den Bundespräsidenten. 



 

 

 

 

 

 

 

 

Reihe: "Eine Analyse"
Jos Rosenthal
Die Ware Gott -
der "wahre" Gott

Ein Wendebuch
Mit Vorworten von Gerhard Roth und Anton Lehmden, der auch das Cover geschaffen hat. 
216 Seiten, Format 21 x 13 cm
Surbalin, mit farbigem Schutzumschlag
ISBN 978-3-85167-206-0
€ 24,90

Kurz-Info:
Der „wahre“ Gott: Das dichteste Wort von Sprache ist das Wort GOTT. Es ist für alles und nichts strapaziert worden. Kein anderes Wort ist so verehrt, so besudelt worden. Was wurde nicht alles als „wahre“ Gottheit verehrt – und später belächelt! Vom Donnergott und Blitzeschleuderer bis zur Muttergottheit mit den vielen Brüsten, vom alttestamentarischen Gott als Raufbold bis zum „kosmologischen Theaterdirektor“, der hinter der Weltbühne die Fäden zieht, vom kindlichen „alten Mann mit Bart“ bis hin zum „Gott der Liebe“; so weit reicht die Evolution des Gottesbegriffes. Es geht um Antworten von Gottesahnern, Gottesdenkern, Gottsuchern und Gottdefinierern auf jene Frage, der sich kein Mensch entziehen kann: nach jenem Gott, welcher der „wahre“ ist.

Die Ware Gott: Das Wort mit dem größten spezifischen Gewicht ist „GOTT“.
Kein anderer Begriff ist mehr mißbraucht worden. Denn man kann in Gott auch das Errichten von häßlichen, andere ausgrenzenden Barrieren verstehen. Man kann Gott auch dazu verwenden, Grenzen zu ziehen. Man kann Gott benützen, Andersdenkende und Andersgläubige mit Verachtung zu betrachten. Die Geschichte kennt genug Beispiele, wo Gott zum Spaltpilz wurde, und keine Glaubensgemeinschaft ist immun gegen das Gift des Fanatismus. Die Gottesmißbräuche sind sonder Zahl. Sie sind überall dort zu finden, wo Gott zur „Ware“ geworden ist, zum Vehikel eigener Machtansprüche, zum Vorwand und Handlanger. Am gefährlichsten sind diejenigen, die vorgeben, Gottes Willen mit absoluter Sicherheit zu kennen, um dann andere zu manipulieren. Gott wird überall dort zur „Ware“, wo es um reine Interessen geht. Er wird zum Gottkönig, Gottkaiser; Gottesurteile werden gefällt, Kreuzzüge unternommen, Scheiterhaufen angezündet, Heilige Kriege ausgerufen. Dieser mißbrauchte Gott leistet dann Vorschub für politische Konflikte, denunziert Schurkenstaaten, wird zum Bannerträger für Gotteskriege und zum Beschaffer von Fahrkarten ins Paradies für Selbstmordattentäter. Es gilt, diese „Ware“ Gott in unseren Köpfen zu konfiszieren.
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