Wie das Leben halt so spielt
Geschüttelt und nicht gerührt

"Eine Schüttelung"
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Der Autor:
Gottfried Wagner
wurde 1957 in Freistadt geboren. Er maturierte 1975 am Bundesgymnasium Freistadt und machte an der Pädagogischen Akademie der Diözese Linz die Lehramtsprüfung für Englisch und Bildnerische Erziehung. Seit 1978 ist er Hauptschullehrer. Bisher sind zehn Bucher von ihm erschienen: Cartoons, Schüttelreime und Reisetagebucher. In den letzten zehn Jahren unternahm er viele Studienreise in entlegene Weltgegenden (Arktis, Antarktis, Sudsee) und ist zu einem profunden Kenner der Inselwelt des Pazifik geworden. In über hundert Ausstellungen hat er seine Bucher, Graphiken, Cartoons und Acrylbilder der internationalen Öffentlichkeit präsentiert. In der EDITION VA bENE sind bisher erschienen: „Tatort Pädagogik. Alles Reform – oder was?“ (2010), „Narrenschiff Zeitgeistpädagogik – eine satirische Streitschrift“ (2011) und „Neues vom Narrenschiff Zeitgeistpädagogik – eine satirische Streitschrift“ (2012).


Reihe: "Eine Schüttelung"
Gottfried Wagner
WIE DAS LEBEN HALT SO SPIELT
Schüttelreime und Cartoons für jede Lebenslage
104 Seiten, Format 19 x 12 cm
broschiert
ISBN 978-3-85167-276-3
€ 17,80
Der Inhalt:
Am Anfang des Schüttelreimes war wohl ein „Versprecher“, kein Freudscher sondern ein Buchstabensturz, ein Wechstabenverbuchseln. Es war also eine kleine menschliche Schwäche, die den Minimalisten unter den Literaturformen aus der Taufe hob. Das macht ihn sehr sympathisch. Seither wird geschüttelt, was die deutsche Sprache so hergibt. Walther von der Vogelweide hat’s getan, Franz Mittler hat den Schüttelreim zur Meisterschaft geführt, und Karl Farkas hat ihn populär gemacht. Beim Schüttelreim führt der Zufall Regie. Durch das Vertauschen von Buchstaben entstehen unerwartet neue Wortkombinationen, die vom Schüttelreimer in einen scheinbar logischen Zusammenhang gebracht werden. Das erinnert an das Prinzip der dadaistischen Collage, also an die vielzitierte Begegnung einer Nähmaschine mit einem Regenschirm auf einem Seziertisch. Anarchistische Poesie im besten Sinn.

Doch mit dem Schüttelreim ist es wie mit der Singlebörse: Die Besten sind schon lange weg. Das hält aber den Schüttelreimer Gottfried Wagner nicht davon ab, der vermeintlichen Aussichtslosigkeit zu trotzen und die Jagd nach dem ultimativen Schüttelreim fortzusetzen.

Mit dem Spursinn eines Trüffelschweins durchpflügt er auch noch die dunkelsten Winkel des deutschen Sprachackers, um an die letzten noch nicht geborgenen Schätze dieser geistreichen Zweizeiler heranzukommen.

Das Ergebnis kann sich lesen lassen!

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