Von Mißbrauch und Pädophilie
bis Kirchen-Volksbegehren oder Kirchenspaltung

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Der Autor:
Raphael Kurt Bergmann
, geboren 1959, ist Mag. der katholischen Theologie und war von 1983 – 1995 Benediktiner des Stiftes Göttweig. Nach seiner Priesterweihe 1987 war er Kaplan in Wien-Dornbach und Hainfeld und Pfarrer in Mautern  a. d. Donau. 1995 trat er aus dem Orden und legte sein Amt als Priester zurück. Seitdem lebt und arbeitet er in Graz, ist in der Privatwirtschaft und als Kunstschaffender (Malerei) tätig. Er ist seit 1997 verheiratet und hat einen Sohn. Er beschäftigt sich aber weiterhin mit theologischen Fragen und versucht seine Kenntnisse zu erweitern, zuletzt in der praktischen Auseinandersetzung mit systemischer Aufstellungsarbeit.
Der Autor war seinerzeit unmittelbar am Geschehen und vertraut mit den Abläufen, inneren Diskussionen und Auseinandersetzungen im Stift Göttweig. Er kennt viele kirchliche Persönlichkeiten von damals und heute persönlich und war auch mit Kardinal Groer und dem unmittelbarsten Kreis um ihn bekannt. Mit diesem Buch legt er, ermutigt noch vom mittlerweile verstorbenen Abt Clemens Lashofer, nicht im Alleingang, sondern in Gesprächen, Nachfragen und Abstimmungen mit Benediktinern die Ereignisse von damals dar. Er versucht damit, die Entwicklungen, die sich, beeinflußt durch dieses Erdbeben im Klerus Österreichs, seither in der Kirche getan haben, nachzuzeichnen. Besonders geht es ihm darum, die unterschiedlichen Glaubensrichtungen und Glaubensmuster darzustellen und ihren Widerstreit darzulegen.
www.raphaelbergmann.at


Reihe: "Eine Recherche"
Raphael Bergmann
Von GROER zum UNGEHORSAM
ca. 300 Seiten,
Format 21 x 15 cm
gebunden
ISBN 978-3-85167-272-5
€ 21,90
erscheint im Herbst 2013
Kurz-Info:
Wer war dieser Kardinal Hans Hermann Groer? Begnadeter Seelsorger, Mönchsvater, Klostergründer, heiligmäßiger Bischof und Glaubenslehrer? Oder nur ein homo(bi)sexuell Veranlagter, der Beichte und Aussprache dazu mißbrauchte, um sich von ihm Begehrten sexuell nähern zu können? Oder ein um des wahren Glaubens willen verleumdeter Bekenner Jesu Christi? Was geschah 1995 und 1998, als der Skandal in die Presse kam, was entwickelte sich in der Kirche seitdem? Hat die Kirche daraus gelernt? Gibt es Hoffnungszeichen? Warum ist die ordensinterne Revolte im Stift Göttweig gegen Groer 1991 gescheitert?
Wer ist nach wie vor daran interessiert, daß es von der obersten Kirchenleitung, weder unter dem „seligen“ Johannes Paul II. noch bisher unter Benedikt XVI. eine offizielle Stellungnahme zum Fall  Groer gab? Haben die Plattform „Wir sind Kirche“, die „Laieninitiative“ und besonders  die „Pfarrerinitiative“ mit ihrem Aufruf zum Ungehorsam eine Chance?
Geht es noch immer um die widerstreitenden Glaubensrichtungen innerhalb der katholischen Kirche 50 Jahre nach dem II. Vatikanischen Konzil?
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