Vom Ende roter Macht 

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Norbert Leser
Der Autor:
Norbert Leser,
geboren 1933 in Oberwart/Burgenland, Dr. jur. (Universität Wien 1958), Habilitation für Rechts- und Staatsphilosophie an der Universität Graz 1969. Ab 1971 Ordinarius für Politikwissenschaft an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg, seit 1977 Honorarprofessor für Politikwissenschaft an der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Seit 1980 Ordinarius für Gesellschaftsphilosophie an der Grund- und Integrativwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, seit 1984 Leiter des Ludwig-Boltzmann-Institutes für neuere österreichische Geistesgeschichte (Wien-Bregenz). P.E.N.-Club Mitglied, Vizepräsident des Internationalen Hans-Kelsen-Institutes, zahlreiche Veröffentlichungen, darunter ein Dutzend Bücher.


Elegie auf Rot

Reihe: "Ein Essay"

Norbert Leser
Elegie auf Rot
Eine politische Konfession
Mit einem Vorwort von Heinrich Keller
214 Seiten, Format 13 x 21 cm
Efalin, mit farbigem Schutzumschlag
ISBN 3-85167-076-0
€ 21,90
Kurz-Info:
Norbert Leser legt mit seiner "Elegeie auf Rot" eine Bekenntnisschrift vor und rundet seine lebenslängliche Auseinandersetzung mit dem österreichischen Sozialismus als Spiegelbild des Sozialismus überhaupt ab. Es ist die Geschichte einer Entfernung und Entfremdung, die Leser mit hunderttausenden Zeitgenossen teilt, die aber bei ihm ein besonders Gepräge hat, das mit seinen intellektuellen Leistungen und mit seiner spezifischen Kritik zusammenhängt. Leser läßt den Niedergang einer Partei und deren objektive und subjektive Gründe vor uns erstehen, ohne deshalb einen trockenen Bericht oder eine kühle Analyse zu liefern. Der Autor wird streckenweise zum funkelnden Ironiker und Satiriker, ohne den Ernst der Sache zu verkennen. Leser verabschiedet sich nicht von den Grundwerten, für die die Sozialdemokratie so lange gestanden ist - er spricht ihr lediglich das Monopol auf die Bewahrung dieser Werte ab und räumt mit einem überholten Selbstverständnis der Partei, die ihren Niedergang beschleunigt hat, auf.

 

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