Ein Opus Dei-Opfer packt aus!
Wie eine Frau durch die „heilige Hölle“ ging!

"Eine Dokumentation"
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Buchpräsentationen:
     Einladung 23.11.2009
     Einladung 16. Februar 2010
Die Autoren:


Die Autorin:
Véronique Duborgel
war dreizehn Jahre lang "Supernumerarierin" des Opus Dei. Sie lebt in Nancy.
Mit 20 Jahren fast ohne ihr Wissen angeworben, blieb Véronique Duborgel, unter dem Druck ihres Ehemannes und ihrer Umgebung, trotz ihres wachsenden Unbehagens Mitglied, während sich die Organisation in ihren Alltags und ihr Privatleben zunehmend einmischte. Ein ausgeklügeltes Unterdrückungssystem, die sogenannten "brüderlichen Zurechtweisungen", steuert die äußere Erscheinungsform und den Umgang der Mitglieder, während der Index, von der katholischen Kirche längst aufgegeben, weiterhin dazu benutzt wird, den Besuch angeblich "subversiver" Filme zu unterbinden. Unter dem Druck der "Normen", einer Zusammenstellung von etwa 20 religiösen Übungen, die jeden Tag zu erfüllen sind, und dem Anspruch, neue Mitglieder zu finden – das ist der einzige Grund, Freunde auch außerhalb des Werkes zu suchen – und der Bildung, die Züge von Indoktrination annimmt, bleibt für ein Leben in dieser abgeschlossenen Welt kein Rest von Freiheit: Die völlige Unterwerfung ist gefordert. Obwohl Véronique Duborgel zwei Priestern des Opus Dei anvertraut hatte, daß sie von ihrem Mann regelmäßig beschimpft und geschlagen wurde, war die Antwort immer dieselbe: "Das ist dein Kreuz; trage es." Dann, eines Tages, verglich ein "Oberer" anläßlich einer Tagung die Frau mit dem Hund. Das war der auslösende Moment für die Supernumerarierin, den Mut zu finden, mit ihrer Vergangenheit zu brechen. Aber um welchen Preis!


Der Übersetzer:
 
Prof. Mag. Dr. Dietmar Scharmitzer, 1963 in Wien geboren, hat das Buch ins Deutsche übertragen. Lehramtsstudium der Deutschen und der Klassischen Philologie (Latein). Nach der Anwerbung durch zwei Religionslehrer 1982 Beitritt als assoziiertes Mitglied zum Opus Dei. Das von der Prälatur des Opus Dei 1991 ausgesprochene Verbot, eine volle Lehrverpflichtung im Wiener Schottengymnasium zu übernehmen, veranlaßte ihn, das „Werk“ zu verlassen. Erst seit 1995 konnte er am Gymnasium St. Ursula in Wien-Mauer unterrichten. Wissenschaftliche Beiträge zur Literatur des Vormärz in Österreich. Engagement bei zahlreichen Theater- und Filmprojekten innerhalb und außerhalb der Schule; von 2000 bis 2006 Ensemblemitglied der „Raimundspiele Gutenstein“. 

http://opusfrei.org/



"Eine Dokumentation"
Véronique Duborgel
In der Hölle des Opus Dei
aus dem Französischen übersetzt von Dietmar Scharmitzer
144 Seiten, Format 12 x 19,5 cm
broschiert
ISBN 978-3-85167-234-3
€ 19,80

Ein ehemaliges Opus-Dei-Mitglied beschreibt den Horror, den es in dieser Sekte erlebt hat. Dieses Buch ist ein erschütterndes Zeugnis über das Innenleben dieser berüchtigten Organisation, die einer Sekte gleicht.

http://opusfrei.org/

Kurz-Info:
Seit seiner Gründung im Jahr 1928 wirft das Opus Dei Fragen auf – hinsichtlich seiner Legitimität, seiner Rechtgläubigkeit, seiner Integrität und Glaubwürdigkeit, zuletzt im Buch „Das Irrenhaus Gottes“ von Alfred Kirchmayr und Dietmar Scharmitzer (EDITION VA bENE, 2. Auflage 2008): Völlige Unterwerfung, blinder Gehorsam und absolute Verfügbarkeit werden erwartet und gewährt.
Wer angenommen hat, daß die Verheirateten innerhalb des Opus Dei den „leichteren Weg“ eingeschlagen haben, daß sie zwar auch dazugehören, mitbeten und ihren Beitrag leisten, aber im übrigen durch die Stütze einer christlichen Partnerschaft, die Wärme des Familienlebens und die Solidarität ihrer geistlichen Gemeinschaft Trost und Hilfe erfahren, muß sich durch dieses Buch eines besseren belehren lassen. Nicht nur die besonderen Umstände sind es, die die nunmehr alleinerziehende neunfache Mutter Véronique Duborgel ihr Leben als Hölle empfinden haben lassen, es ist die Nonchalance eine Kaste von Zölibatären, die für den Triumph ihrer Ideologie und im Interesse ihrer klerikalen Machtstellung selbst die ausnutzen und unterdrücken, die eigentlich als erste den Schutz und die Hilfestellung ihrer „christlichen“ Brüder und Schwestern benötigen: Mütter mit kleinen Kindern. „Ich habe mich immer gefragt, ob es die Familien des Opus Dei nicht nur einzig deshalb gibt, damit sie zukünftige Mitglieder des Werkes auf die Welt bringen, und ob die Förderung der Familie nicht nur ein ungeheurer Schwindel ist.“ Diese Frage stellt die Zeugin an einer Stelle ihrer Bekenntnisse – und sie sind es wert, zur Kenntnis genommen, beachtet und diskutiert zu werden, gerade auch von denen, die das Ideal einer christlichen Familie hochhalten.
Buchpräsentationen:
     Einladung 23.11.2009
     Einladung 16. Februar 2010
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