Die letzte Habsburgerin
                 auf einem Thron

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Die Autorin:
Helga Thoma
, 1958 in Klosterneuburg geboren, studierte Romanistik und Germanistik in Wien und promovierte dort zum Dr. phil. Nach mehrjähriger Tätigkeit in der Privatwirtschaft lebt sie seit 1994 als freie Autorin in Klosterneuburg. Thema ihrer Bücher sind in erster Linie biografische Porträts historischer Persönlichkeiten. Bisher von ihr erschienen sind: "Madame, meine teure Geliebte ..." über die Mätressen der französischen Könige (1996), "Vom Thron zum Schafott" (1998), "Liebe, Macht, Intrige" über Herrscherinnen und ihre Favoriten (1999), "Ungeliebte Königin" (2000), "Verbrechen aus Staatsräson" (2001) sowie "Gegen den Strom - Zivilcourage und Widerstand im Dritten Reich" (2002). 


Reihe: "Eine Dokumentation"
Helga Thoma
Habsburgs letzte Herrscherin
Maria Christine - Erzherzogin von Österreich
Königin-Regentin von Spanien
216 Seiten, Format 21 x 13 cm
Efalin, mit farbigem Schutzumschlag
ISBN 3-85167-140-6
€ 23,90
Kurz-Info:
Sie war die historisch bedeutendste Habsburgerin seit Maria Theresia, sie regierte ein Weltreich und sie verfügte noch über Titel und Macht, als die österreichisch-ungarische Monarchie längst untergegangen war. Dennoch ist Maria Christine von Österreich in ihrer Heimat so gut wie unbekannt.
Zu unrecht, meint die Autorin und versucht, in ihrem Buch das Leben der Königin-Regentin von Spanien nachzuzeichnen.
Die 1858 geborene Enkelin von Erzherzog Karl verbrachte ihre Jugend in Mähren und Wien, bis sie sich 1879 mit König Alfons XII. von Spanien vermählte. Die tiefe Liebe, die sie zu ihrem Gemahl empfand, blieb jedoch unerwidert. Alfons betrachtete diese Ehe lediglich als eine Sache der Staatsräson und machte kein Hehl aus seinen zahlreichen Affären. 
Als Maria Christine 1886, sechs Monate nach dem frühen Tod ihres Gemahls, den sosehr ersehnten Sohn zur Welt brachte, veränderte sich ihr Leben von Grund auf. Sechzehn Jahre lang lenkte sie für ihn die Geschicke Spaniens. Aus der unscheinbaren, gedemütigten und kaum beachteten Frau wurde eine der mächtigsten Monarchinnen Europas, der selbst die politischen Gegner Respekt zollten. Respekt verdient auch die Haltung, mit der Maria Christine sowohl als Königin als auch als Mutter die zahlreichen Schicksalsschläge in ihrem Leben ertrug.

 

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