DER MAITRE DES
                           SURREALISMUS

            UND SEIN GENIUS
"Eine Biographie"
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Einladung: Buchpräsentation am Freitag, 29. April 2016, um 18 Uhr

Profohs
Die Autorin:
Lotte Profohs
wurde 1934 in Wien geboren. Ab 1949 studierte sie an der Akademie und der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. 1955 heiratete sie Helmut Leherb, das Paar verursachte mit seinen exzentrischen Auftritten immer wieder Skandale in der Kunstwelt.
Schon 1958 kaufte der Louvre Tuschezeichnungen von Lotte Profohs an, die sich Zeit ihres Lebens künstlerisch der Benachteiligung der Frau widmete. Sie starb 2012 in Wien.


Ressler
Der Autor:
Otto Hans Ressler
wurde 1948 in Knittelfeld geboren. Er war in leitender Funktion im Dorotheum und im Auktionshaus im Kinsky tätig und gründete 2014 die RESSLER KUNST AUKTIONEN, ein auf zeitgenössische Kunst spezialisiertes Auktionshaus. Von ihm erschienen in der EDITION VA bENE u. a. mehrere Künstlerromane: „Die Gerechtigkeit der Hölle“, „Die Irreführung“, „Der Mikl“ und die Faction „Zuflucht“. Otto Hans Ressler lebt und arbeitet in Wien. 

Leherb

Reihe: "Eine Biographie"
Lotte Profohs / Otto Hans Ressler
LEHERB
Tagträumer und Nachtwandlerin
336 Seiten,
Format 19,5 x 12,5 cm
Neuleinen mit farbigem
Schutzumschlag
ISBN: 978-3-85167-295-4
€ 21,90
Kurz-Info:
Helmut Leherb(auer) wurde 1933 in Wien geboren. 1948 bestand er, kaum 15 Jahre alt, die Aufnahmeprüfung an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. 1955 heiratete er Lotte Profohs, die die Grafik-Klasse der Akademie besucht hatte.
Als Mitbegründer der Wiener Schule des phantastischen Realismus mußte er sich erst von dieser Kunstrichtung emanzipieren, ehe er sich als Surrealist durchsetzen konnte.
1964 wurde Leherb für die Biennale in Venedig nominiert. Ein neu bestellter Minister verhinderte fünf Wochen vor der Eröffnung die Teilnahme. Für Leherb erwies sich der damit verbundene Skandal als Glück; mit einem Schlag war er europaweit eine Berühmtheit. Das Künstler- und Ehepaar Leherb / Profohs übersiedelte nach Paris, wo es in seinen surrealen Verkleidungen von der feinen Gesellschaft gefeiert wurde.
1980 zog sich Leherb für zwölf Jahre völlig zurück, um sechs riesige Bildtafeln in Fayence-Malerei auszuführen; eine technische Unmöglichkeit, wie ihm alle Keramikfachleute versicherten. Danach hatte die Kunstwelt den Surrealisten vergessen. Leherb, der bei der jahrelangen Arbeit mit hochgiftigen Substanzen nicht nur seine Gesundheit ruiniert, sondern auch seine finanziellen Reserven erschöpft hatte, starb 1997 in einem Wiener Krankenhaus nach langer, schwerer Krankheit an einem Schlaganfall.
Einladung: Buchpräsentation am Freitag, 29. April 2016, um 18 Uhr
 
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